Das bekannteste Pony wurde nun elektrifiziert
Über dieses Auto wurde schon sehr viel Gutes berichtet. Nun haben auch wir den Ford Mustang Mach-E unter die Lupe genommen. Optisch ist der SUV sehr gelungen. Front und Heck erinnern an den klassischen Mustang, die Silhouette ist sportlich und muskulös. Während der Klassiker gerne mit einem V8 blubbert, geht es im Mach-E sehr ruhig zu. Dennoch schieben in unserem heckgetriebenen Mustang 294 Pferde vehement nach vorne. Trotz seiner 2,1 Tonnen wirkt der SUV dynamisch und flink. Fahrtechnisch macht er absolut Spaß.
Das Cockpit ist super futuristisch. Ein riesiger zentraler Screen managt alle Einstellungen. Die Bedienung ist wirklich easy und intuitiv. Man findet sich in kürzester Zeit zurecht. Hinzu kommen sehr angenehme Sitze und ausreichend Platz vorne wie auch hinten. Auch der Kofferraum bietet genügend Stauraum.
Wie sieht es aber mit der Reichweite aus? Ford verspricht bei unserem Modell mit der großen Batterie bis zu 610 km. Das ist die Theorie und in der Praxis natürlich kaum realistisch. Dennoch hat uns die Reichweite auch in den kalten Wintermonaten voll überzeugt. Der Mustang Mach-E ist eines der ersten Elektrofahrzeuge, bei dem wir nicht ständig auf die Reichweite geachtet haben. Und das sorgt für ein sehr angenehmes Gefühl. Das Laden geht easy und flott.
Unser Fazit: Mit 61.100 Euro ist der Mustang Mach-E zwar kein Schnäppchen, für das was er aber alles bietet ein echtes Highlight. Die komplette Ausstattung, eine souveräne Technik und die tolle Reichweite kombiniert mit Fahrspaß macht dieses Pony zu etwas Besonderem
Ford Mustang Mach-E
Batteriekapazität: 98,7 kWh
Leistung: 294 PS
Drehmoment: 430 Nm
Gewicht: 2.111 kg
Antrieb: Heckantrieb
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Beschleunigung (0-100 km/h): 6,2 Sek.
Max. Reichweite (nach WLTP): 610 km
Verbrauch: 16,5 kWh / 100 km
Testwagenpreis: 61.100 Euro
Alle Fotos © Garms | 2022
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