So einfach und doch so gut
Wenn man in den Subaru Forester das erste Mal einsteigt dann ist wohl einer der ersten Gedanken: „Hey, hier ist es aber angenehm hell und freundlich.“ Dank seiner großen Fensterflächen wirkt der Innenraum so großzügig und einladend. Hat man sich die Premium Ausstattungslinie gegönnt, dann kommen auch noch feinste Ledersitze – in diesem Fall in Braun/Schwarz – hinzu. Die Liste der weiteren Extras, die man in dieser hohen Ausstattungslinie erhält ist sehr lang. Tatsache ist, man findet im Forester alles, was man für den Alltag braucht. Technische Helferlein sind zahlreiche an Bord, schön, dass diese aber nicht permanent piepsen oder die „Kontrolle“ übernehmen wollen.
Der Forester ist ein ehrliches Auto, das sich auf seine Tugenden konzentriert. Eine dieser Stärken ist – neben der intuitiven Bedienung und den sehr guten Platzverhältnissen – auch der Fahrkomfort. Eines muss einem klar sein, der Forester ist kein sportlich ausgelegtes Auto. In diesem Auto zählen vielmehr Sicherheit, Komfort und der Wunsch, jedes Ziel erreichen zu können. Für ungewsames Gelände setzt der Forester auf seinen Offroad-Assistenten X-MODE samt Bergabfahrassistent und den bewährten Allradantrieb. Auf der Straße ist entspanntes Gleiten angesagt. Für guten Vortrieb sorgt der 150 PS BOXER-Motor, der den Forester mit Elektromotor-Unterstützung in 11,8 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt. Das CVT-Getriebe arbeitet gut, man muss es – aufgrund der Geräuschentwicklung beim starken Beschleunigung – aber mögen. Wie gesagt, Sportlichkeit sieht anders aus. Und auch der Verbrauch, welcher mit 8,1 Liter angegeben ist, stellt jetzt keine Spitzenleistung dar.
Subaru verlangt für den Forester in der Premium-Ausstattung 53.550 Euro. Los geht es bereits bei rund 46.000 Euro. Unser Fazit: Der Subaru Forester ist definitiv kein Mainstream Auto – dafür sorgt nicht zuletzt die Optik. Er ist sicher, kommt nahezu überall hin, fährt sich sehr komfortabel und er ist einfach praktisch. Und wegen dieser Tugenden mögen wir ihn.
Alle Fotos © Garms | 2024