Honda Jazz e:HEV
- Gerald
- 17. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Knuffig und unterschätzt – Der Honda Jazz Advance Sport im Test

Ich bin jetzt mal ganz ehrlich: Wenn man einen Honda Jazz heutzutage auf der Straße sieht, denkt man sich: "Ein nettes kleines Auto. Nichts besonderes, aber es fährt." Das stimmt auch, aber dieser Kleinwagen bietet mehr als man erwartet.
Optisch beschreibt dieses Auto wohl ein Wort am besten: Knutschkugel. Er sieht so freundlich und nett aus, den muss man einfach mögen. Seine Stärken findet man aber im Innenraum. Hier besticht der Jazz mit viel Platz und einem sehr hellen und freundlichen Cockpit – man denkt, man sitzt in einem weitaus größeren Auto. Ebenso ein großer Pluspunkt: Die Bedienung ist klar und intuitiv. Für viele Funktionen gibt es auch noch echte Tasten – kein suchen oder swipen – einfach drücken. Und es gibt Haltegriffe vorne wie hinten – viele andere Autos sparen bei diesen. Nur ein Beispiel, dass dieses Auto sehr praktisch und durchdacht ist.
Der Hybridmotor sorgt für Sparsamkeit einerseits, aber auch für einen durchaus flotten Vortrieb. In unter 10 Sekunden geht es auf Tempo 100. Das Fahrwerk ist sicher und ausgewogen, man fühlt sich immer wohl. Auch beim Preis, denn der Jazz startet bei rund 28.000 Euro. Unser Modell landete bei knapp unter 32.000 Euro. Ein guter Preis für ein unterschätztes Auto.
Alle Fotos © Garms | 2025
Unser Testwagen: Jazz e:HEV 1.5 i-MMD Advance Sport
Preis Testwagen: rund 32.000 Euro
Leistung Benzinmotor: 107 PS
Leistung Elektromotor: 122 PS
Hubraum: 1.498 ccm
Beschleunigung (0-100 km/h): 10 Sek.
Verbrauch, kombiniert, WLTP: 4,7l/100km



































