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Der neue Golf R und Golf R Variante



  • Golf R und Golf R Variant definieren mit 333 PS den sportlichen Status quo ihrer Klasse neu

  • Stärkste Modelle der Baureihe: Neuer Golf R und Golf R Variant entwickeln 245 kW (333 PS) und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 270 km/h

  • Hard- und Software-Update: Golf R Modelle debütieren mit neuer Frontpartie, neuen Lichtsystemen, neuem 19-Zoll-Schmiederad und neuem Infotainment

  • Hat das Potenzial einer neuen Design-Ikone: 270 km/h2 schneller Golf R Black Edition startet mit abgedunkelten VW-Emblemen und „Performance Paket“

  • Neuer Golf R Variant vereint die Performance eines Sportwagens mit den Allround-Eigenschaften eines durch und durch praktischen Kombis

  • Der neue Golf R und der neue Golf R Variant zeigen exemplarisch, welches Dynamikpotenzial die Baureihe und die Marke Volkswagen bieten



Status quo der Golf Klasse. Volkswagen R präsentiert die stärksten Golf Modelle unserer Zeit: den neuen Golf R1 und den neuen Golf R Variant1 mit 245 kW (333 PS). Die neue Höchstleistung entspricht gegenüber den direkten Vorgängern einem Plus von 10 kW. Serienmäßig. Denn diese Power hatten bislang nur exklusive Sondermodelle. Den Golf R Variant gab es zudem noch nie mit dieser Leistung. Die Werte für den Sprintklassiker von 0 auf 100 km/h verkürzen sich damit auf 4,6 respektive 4,8 Sekunden (Variant). Über ein „Performance Paket“4 kann die Höchstgeschwindigkeit auch in der neuesten Generation um 20 km/h auf 270 km/h2 angehoben werden. Damit sind die Golf R Modelle zusammen mit dem Arteon R Shooting Brake6 die weltweit schnellsten Volkwagen.


Geschärftes Design, neue Hard- und Software. Klar zu erkennen sind die 2024er Golf R Modelle an ihrer neu gestalteten Frontpartie mit neuen LED-Scheinwerfern und erstmals illuminiertem VW-Emblem, neuen Air-Curtains im Stoßfänger, neuen LED-Rückleuchten sowie den neuen optionalen 19-Zoll-Schmiederädern des Typs „Warmenau“4. Zu den neuen Details im Interieur gehören ein Infotainmentsystem der neuesten Generation mit einem optisch freistehenden Display und einer neuen Menüstruktur. Um einen neuen Beschleunigungsmesser und einen GPS-Laptimer bereichert wurde zudem das „Digital Cockpit Pro“ der Versionen mit „Performance Paket“.


Exklusiver Golf R Black Edition. Das Debüt der neuen „R“-Modelle ist ein weiterer Höhepunkt in der langen Erfolgsgeschichte des Golf R. Sie begann im Sommer 2002 mit dem legendären Golf R325 (177 kW / 241 PS) – von ihm und seinen bislang vier Nachfolgern verkauften sich weit mehr als 250.000 Exemplare. Gemeinsamer Nenner: der Allradantrieb 4MOTION und ein Höchstmaß an Performance. Hier schließen die Golf R Modelle des Jahres 2024 nahtlos an. Besonders deutlich wird das am Beispiel des neuen Golf R Black Edition – ein direkt zur Markteinführung bestellbares Exklusivmodell. Der 270 km/h2 schnelle Golf R Black Edition im komplett dunklen Look wird unter anderem durch schwarze 19-Zoll-Räder des Typs „Estoril“ (optional 19-Zoll-Schmiederad „Warmenau“ in Schwarz), abgedunkelte VW-Embleme und „R“-Logos, schwarze „R“-Bremssättel“ mit dunklem „R“-Logo und schwarze Endrohrblenden veredelt. Ebenfalls Serie: die neuen, abgedunkelten „IQ.LIGHT – LED-Matrix-Scheinwerfer“. Zudem beinhaltet seine Ausstattung das ansonsten optionale „Performance Paket“; es bietet neben der höheren Endgeschwindigkeit zwei zusätzliche Modi für Freunde des Motorsports, die auch auf Strecken außerhalb des normalen Straßenverkehrs unterwegs sind: „Drift“ und „Special“. Letzter wurde gezielt auf die Nürburgring-Nordschleife abgestimmt. Ein größerer, luftdurchströmter Dachkantenspoiler sorgt dabei für zusätzlichen Anpressdruck. Zum Umfang des „Performance Paktes“ gehören zudem der GPS-Laptimer und der Beschleunigungsmesser. Die Grenzen zwischen der Serie und dem Motorsport lösen sich hier in einer neuen Performance-Faszination auf.



Hightech-Räder von Volkswagen R. Neuentwicklungen sind wie skizziert die 19-Zoll-Schmiederäder des Typs „Warmenau“4 (benannt nach dem Hauptsitz von Volkswagen R im Ort Warmenau vor den Toren Wolfsburgs). Mit einem Gewicht von nur 8 kg je Felge sind sie rund 20 Prozent leichter als vergleichbare Leichtmetallräder – das reduziert die ungefederten Massen und perfektioniert das Fahrverhalten. Zudem verbessert sich durch den sehr großen Öffnungsgrad der Felgen (71 Prozent) die Stand- und Verschleißfestigkeit, da die Bremsen noch wirkungsvoller gekühlt und damit besonders auf Rennstrecken thermisch entlastet werden.


Golf Update als Basis. Die neuen Golf R Modelle basieren auf der 2024 mit einem großen Update deutlich weiterentwickelten achten Generation des Golf. Ein neues technisches Feature sind dabei die „IQ.LIGHT – LED-Matrix-Scheinwerfer“4; sie bieten erstmals ein High-Performance-Fernlicht mit rund 15 Prozent mehr Reichweite. Alle Golf R Modelle sind, wie dargestellt, zudem mit einem komplett neu entwickelten Infotainmentsystem ausgestattet, das über einen ebenfalls neuen, freistehenden Touchscreen (32 cm / 12,9 Zoll Durchmesser) bedient wird. Darüber hinaus wurde die Bedienung des Multifunktionslenkrades perfektioniert. Nach wie vor eine Besonderheit ist hier die blaue „R“-Taste, mit dem die verschiedenen Fahrprofile inklusive des exklusiven „Race“-Modus aktiviert werden. Um ein unabsichtliches Aktivieren des „Race“-Modus auszuschließen, wurde die Auslöseschwelle der „R“-Taste erhöht. Intuitiver ist nun zudem die Einstellung der Geschwindigkeit bei aktiver automatischer Distanzregelung („ACC“): Über die Plus-Taste (+) im Lenkrad wird die Geschwindigkeit pro Auslösung um jeweils 10 km/h erhöht, via Minus-Taste (-) um zehn km/h reduziert. Über die Taste „SET“ kann das Tempo in 1-km/h-Schritten erhöht, mittels „RES“-Taste um jeweils 1 km/h reduziert werden.


Smarter Sprachassistent. Neu an Bord ist der Sprachassistent IDA4, über den klassische Funktionen wie die Klimaanlage, das Telefon oder die Navigation gesteuert und spezifische Features wie die Fahrprofile und somit auch der „Race“-Modus aktiviert werden können. Erstmals greift die Sprachbedienung zudem auf ChatGPT und damit auf das Potenzial der künstlichen Intelligenz (KI) zu, um alle erdenklichen Wissensfragen zu beantworten.





DER TURBOANTRIEB – KRAFTVOLLE SOUVERÄNITÄT


Stärkste Evolutionsstufe. Der 1.984 cm3 große Vierzylinder-Turbodirekteinspritzer (TSI) der neuen Golf R Modelle ist als EA888 LK3 evo4 für Serienfahrzeuge die stärkste Evolutionsstufe dieser Motorenbaureihe. Die höchste Leistung des von Volkswagen R abgestimmten Motors steht zwischen 5.600 und 6.500 U/min zur Verfügung. Im Drehzahlbereich von 2.100 bis 5.500 U/min entwickelt das Triebwerk sein maximales Drehmoment von 420 Nm. Bereits die Drehzahlwerte verdeutlichen, dass dieser Turbomotor kein Turboloch kennt und in jeder Fahrsituation spontan ein Höchstmaß an Dynamik entfesselt. Generell kennzeichnen den Direkteinspritzer innovative Detaillösungen wie eine im Zylinderkopf integrierte, wassergekühlte Abgasführung zum Turbolader. Dank einer vollelektronischen Kühlmittelregelung besitzt der TSI zudem ein sehr effizientes Thermomanagement mit einer kurzen Warmlaufphase. Die dadurch reduzierten Reibungsverluste senken den Kraftstoffverbrauch. Darüber hinaus kennzeichnet den Motor eine variable Ventilsteuerung mit doppelter Nockenwellenverstellung. Zusätzlich ist auf der Auslassseite der Ventilhub in zwei Stufen schaltbar. Dank dieser Lösung lässt sich der Ladungswechsel in Bezug auf die Performance, den Verbrauch und die Abgasemissionen optimal steuern. Seine Kraft gibt der TSI an ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und den Allradantrieb 4MOTION mit R-Performance Torque Vectoring weiter.


5 + 2 Fahrprofile. Im Golf R standen bislang die Fahrprofile „Comfort“, „Sport“, „Race“ und „Individual“ sowie – in Verbindung mit dem „Performance Paket“ – „Special“ und „Drift“ zur Verfügung. Dieses Spektrum wird nun durch das Fahrprofil „Eco“ erweitert, dass gemächliche Fahrten noch nachhaltiger gestaltet. Modifiziert wurde das Profil „Comfort“: In den neuen Golf R Versionen wurde hier die Schaltcharakteristik für das 7-Gang-DSG geändert – das Hochschalten findet nun ca. 100 U/min später statt. Das Profil „Comfort“ ist damit noch sportlicher. Im Profil „Sport“ werden unter anderem das „Start/Stop“-System und die Segelfunktion deaktiviert und der Torque-Splitter sowie der gesamte Antrieb eine Stufe schärfer und damit sehr sportlich abgestimmt. Im Profil „Race“ werden zusätzlich Features wie das DCC, der Torque-Splitter, die Progressivlenkung und der Allradantrieb nochmals deutlich sportlicher ausgelegt. Via „Individual“ kann der Fahrer verschiedenste Parameter selbst einstellen.


Weiter geschärftes „R“-Profil. Im Fahrprofil „Race“ – aktivierbar über die blaue „R“-Taste in der linken Lenkradspange, per Infotainment oder via Sprachsteuerung – wird die Performance der neuen Golf R Generation weiter gesteigert. In diesem Fall wird der Turbolader so vorkonditioniert, dass er auch bei Teillastfahrten, etwa auf der Landstraße mit konstanter Geschwindigkeit, auf einer höheren Turbinendrehzahl gehalten wird. Entsprechend spontaner ist dadurch die Kraftentfaltung, sobald wieder beschleunigt wird. Im „Race“-Modus wird zudem die Drosselklappe in Schubphasen geöffnet: Nimmt der Fahrer vor einer Kurve das Gas weg und beschleunigt dann nach dem Kurvenscheitelpunkt erneut, spürt er deutlich den schnelleren Aufbau des Motormoments. All das optimiert das Fahrverhalten und die Dynamik. Via „Performance Paket“ gibt es zudem die zusätzlichen Profile „Special“ und „Drift“.


Profil „Special“. Das auf die Nürburgring-Nordschleife ausgelegte Profil „Special“ stimmt das DCC-Fahrwerk weniger hart als in „Race“ ab, damit der Golf R auf der welligen Nordschleife den maximalen Fahrbahnkontakt halten kann. Die adaptive Fahrwerksregelung DCC fährt hier also eine spezielle vertikale Abstimmung; via Fahrdynamikmanager und Torque-Splitter wird indes eine spezielle querdynamische Abstimmung erzielt, um die Kurven auf dem Nürburgring optimal zu nehmen. Der Fahrer kann die elektronische Stabilitätskontrolle ESC zudem manuell deaktivieren. Darüber hinaus gilt, dass die Rückschaltungen im automatischen DSG-Modus – in Abhängigkeit vom Bremsdruck – perfekt zu jedem Anbremsen vor den Kurven passen. Je nach Querbeschleunigung und Fahrpedalrücknahme („Fast Off“) wird dauerhaft der aktuelle Gang gehalten. Im manuellen DSG-Modus entfallen darüber hinaus die sonst üblichen Zwangshochschaltungen und der Kickdown, um dem Fahrer ein Höchstmaß an Kontrolle über die einzelnen Fahrstufen zu bieten. Für den Turbomotor gilt, dass die Lastwechsel angepasst werden, um das Einlenkverhalten und die Querdynamik zu optimieren. Darüber hinaus wird die Motordrehzahl zur Verbesserung der Anfahrperformance erhöht und die Gaspedalcharakteristik im Hinblick auf eine optimale Dosierbarkeit angepasst.


Profil „Drift“. Im Performance-Profil „Drift“ lassen die eingestellten Parameter auf abgesperrten Strecken über die ESC-Regelung (Wechsel in „ESC Sport“) und die Kraftverteilung via Allradantrieb ein Driften des Golf R zu. Um das Profil bewusst nur auf nicht öffentlichen Straßen zu wählen, erfolgt über das Infotainmentsystem vor dem Aktivieren stets eine Sicherheitsabfrage.


Motorstart mit erhöhter Drehzahl. Die neuen Golf R Modelle bieten zahlreiche weiterentwickelte Performance-Features, die das Fahren dieser Volkswagen zu einem besonderen Erlebnis machen. Beispiel Motorstart mit höheren Drehzahlen: Drückt der Fahrer die Motorstarttaste (Engine / Start) ohne Bremsbetätigung mindestens 1,5 Sekunden und startet dann den Motor durch den Druck auf das Bremspedal, erhöht sich die Startdrehzahl kurzzeitig automatisch auf 2.500 U/min. Untermalt wird dieser Modus durch ein akustisches Statement – ein tiefes „Brabbeln“.


Motorsportsound – innen und außen. Der Klang der Abgasanlage wurde generell weiterentwickelt, um das akustische Feedback und das für den Golf R typische Motorsport-Feeling zu steigern. Bereits ab 2.500 U/min ist außen ein „Schub-Brabbeln“ („Backfire“) hörbar – ein typischer Sound aus der Welt des Motorsports. Innen sorgt indes ein Sound-Aktuator dafür, das der Motor noch rauer klingt und so ebenfalls eine Brücke zum Rennsport schlägt. Ebenfalls optimiert wurde der Sound der nun noch kernigeren R-Performance Titan-Abgasanlage von Akrapovič4.



DER ALLRADANTRIEB – VERTEILTE SOUVERÄNITÄT


4MOTION mit R-Performance Torque Vectoring. In allen Versionen des Golf R kommt der Allradantrieb 4MOTION mit R-Performance Torque Vectoring zum Einsatz. Das von Volkswagen R entwickelte Hinterachsgetriebe verteilt die Antriebskraft dabei variabel zwischen der Vorder- und Hinterachse und – ebenfalls variabel – zwischen dem linken und rechten Hinterrad. Zur Funktionsweise: Das Differenzial des aus anderen Volkswagen MQB-Modellen (MQB: Modularer Querbaukasten) bekannten 4MOTION-Antriebs gibt die Kraft über eine Lamellenkupplung zum linken und rechten Hinterrad im Verhältnis von 50:50 weiter (selbst wenn sie sich in Kurven via Differenzial unterschiedlich schnell drehen). Beim für den Golf R entwickelten Allradantrieb 4MOTION mit R-Performance Torque Vectoring kann das Drehmoment (englisch Torque) dagegen zusätzlich variabel zwischen beiden Hinterrädern verteilt werden. Durch die radselektiv regelbare Kraft werden in Kurven bis zu 100 Prozent des möglichen absetzbaren Moments an das kurvenäußere Rad gelenkt. Der Kurvenradius wird damit verkleinert und ein untersteuerndes Fahrverhalten eliminiert. Und das führt zu einem spürbar agileren Fahrverhalten. Die Intensität der Kraftverteilung wird durch den jeweiligen Lenkwinkel, die Gaspedalstellung, die Querbeschleunigung, die Gierrate und die Geschwindigkeit bestimmt. Der Fahrer kann die Wirkungsweise der stabilisierenden Fahrdynamiksysteme und des Allradantriebs 4MOTION mit R-Performance Torque Vectoring zudem über die Fahrprofile beeinflussen.






DAS FAHRWERK – VERNETZTE SOUVERÄNITÄT


MacPherson, Vierlenker, Progressivlenkung, 18-Zoll-Bremse. Das im Vergleich zur Serie um 20 mm abgesenkte Sportfahrwerk besteht im Grundlayout aus einer MacPherson-Vorderachse, einer Vierlenker-Hinterachse und einer hochstandfesten 18-Zoll-Bremsanlage. Serienmäßig kommt zudem eine Progressivlenkung zum Einsatz. Sie operiert mit einem progressiven Übersetzungsverhältnis: Beim Rangieren und Parken reduziert das spürbar die Lenkarbeit. Auf kurvenreichen Landstraßen und beim Abbiegen wird der Fahrer aufgrund der direkteren Auslegung indes ein Plus an Dynamik feststellen; zudem muss er weniger oft umgreifen.


Intelligenter Fahrdynamikmanager. Im Golf R und Golf R Variant vernetzt ein hochinnovativer Fahrdynamikmanager nicht nur die elektronischen Differenzialsperren (XDS) und die Querdynamikanteile der geregelten Dämpfer des adaptiven Fahrwerks (DCC), sondern bindet auch den Allradantrieb 4MOTION mit R-Performance Torque Vectoring ein. Die Spreizung zwischen höchster Dynamik und maximalem Komfort wird durch die elektromechanisch einstellbaren Fahrwerkssysteme noch einmal deutlich vergrößert. Mit dem Fahrdynamikmanager werden bei jedem Fahrmanöver die elektromechanischen Funktionen des Allradantriebs, der elektronischen Differenzialsperre und die Querdynamikanteile der DCC-Dämpfer koordiniert angesteuert. Dabei sorgt eine Anpassung der radindividuellen Dämpfung für ein besonders agiles und präzises Handling. Der Fahrdynamikmanager ermöglicht zudem eine Berechnung der ideal passenden Kupplungsregelung des Torque-Splitters, um die Agilität und Stabilität zu optimieren. Gezielte Bremseingriffe an der kurveninneren Fahrzeugseite reduzieren parallel im Übergangs- und Grenzbereich das Untersteuern. Die Traktion wird indes durch ein erhöhtes Sperrmoment im Torque-Splitter verbessert und ein eher heckbetontes statt untersteuerndes Fahrverhalten erzielt.


Adaptive Fahrwerksregelung DCC. Die im neuen Golf R und Golf R Variant adaptive Fahrwerksregelung DCC reagiert permanent auf die Fahrbahn und die Fahrsituation und berücksichtigt dabei zum Beispiel Lenk-, Brems- und Beschleunigungsvorgänge. Die Querdynamikanteile des DCC-Fahrwerks werden via Fahrdynamikmanager koordiniert und damit weiter optimiert. Über das eingestellte Fahrprofil kann der Fahrer die Reduzierung der Karosseriebewegungen nach seinem Geschmack beeinflussen. Für jedes Rad wird in Sekundenbruchteilen die erforderliche Dämpfung berechnet und an den vier Stoßdämpfern eingestellt. Das DCC bietet damit jederzeit den besten Fahrkomfort und eine optimale Fahrdynamik.


Individuelle ESC-Steuerung. Über das Fahrzeugmenü kann der Fahrer das ESC deaktivieren. Beim Starten des Golf R und Golf R Variant ist das ESC stets als Vollsystem aktiv. Danach lässt sich das ESC in zwei Stufen anpassen: Im Modus „ESC Sport“ werden die ESC-Schwellen und die ASR-Schlupfschwellen erhöht und damit die Intensität des Eingreifens reduziert. Versierte Fahrer können das ESC im Modus „ESC off“ zudem komplett für alle Fahrsituationen deaktivieren; der „Front Assist“ und der „Ausweichassistent“ reaktivieren im Notfall aber das ESC-Vollsystem.





DAS EXTERIEUR – VISUELLE SOUVERÄNITÄT


Eigenständiges „R“-Design. Den Golf R und Golf R Variant kennzeichnet eine gegenüber allen anderen Modellen der Baureihe eigenständige Exterieur-Optik und -Ausstattung. Jeweils spezifisch von Volkswagen R designt und entwickelt wurden dabei im Detail die komplette Frontpartie unterhalb der Scheinwerfer, die Seitenschweller, die Außenspiegelkappen, das Räderprogramm sowie der untere Bereich der Heckschürze und die vierflutige Abgasanlage.


Frontpartie im „R“-Design. Vorn sind die Golf R Modelle des Jahres 2024 an den komplett neu gestalteten Stoßfängern und den neuen LED-Scheinwerfern zu erkennen. Letztere wurden geradliniger, optisch prägnanter und nach innen hin deutlich schmaler. Alle Golf R sind serienmäßig mit den sogenannten LED-Plus-Scheinwerfern ausgestattet. In das Lichtsystem integriert: eine LED-Querspange und das illuminierte VW-Emblem. Durch das leuchtende VW-Logo entsteht ein neues, unverwechselbares Volkswagen Lichtdesign. In den Kühlergrill integriert: das „R“-Logo. Ebenfalls ein typisches „R“-Merkmal: die blaue Applikation oberhalb der LED-Querspange. Ein weiteres Licht-Highlight ist die neueste Generation der optionalen „IQ.LIGHT – LED-Matrix-Scheinwerfer“. Sie sind mit einem neuen Hochleistungs-LED-Fernlicht ausgestattet, das bis zu 15 Prozent weiter in die Nacht leuchtet als das Vorgängersystem. Darunter erschließt sich der neue Stoßfänger mit seinen in Hochglanzschwarz gehaltenen Aerodynamik-Elementen (inklusive gezielter Anströmung und damit Kühlung der Bremsen) sowie das ebenfalls hochglänzend schwarze Lüftungsgitter und der Frontsplitter (im Motorsportstil).


Silhouette im „R“-Design. Seitlich differenzieren sich der neue Golf R und der Golf R Variant über die in „Chrom matt“ gehaltenen Außenspiegelgehäuse (mit „R“-Logo-Projektion als Bestandteil des Exterieur-Ambientelichts), das „R“-Logo auf den Türen unterhalb der Außenspiegel, eigenständige Seitenschweller, eine im Fall des Golf R Variant silbern eloxierte Dachreling sowie ein eigenständiges Felgenprogramm von allen anderen Modellen der Baureihe. Die Radnabenkappen der 18- und 194-Zoll-Räder ziert dabei erstmals das „R“- statt des VW-Emblems.


Die „R“-Design-Felgen im Überblick. Serienmäßig sind die Golf R Modelle (außer Golf R Black Edition) mit der 18-Zoll-Felge „Jerez“ und 225/40er Reifen ausgestattet. Optional steht die 19-Zoll-Felge „Estoril“4 mit ganzgedrehter Oberfläche (Serie für „Performance Paket“) oder im komplett schwarzen Trim (Serie für Golf R Black Edition) mit 235/35er Reifen zur Verfügung. Komplett neu entwickelt und für alle Modelle optional verfügbar ist das neue 19-Zoll-Schmiederad „Warmenau“4 in Schwarz oder mit glanzgedrehter Oberfläche (ebenfalls mit 235/35er Reifen). Für alle Golf R ist zudem das 18-Zoll-Winterrad „Bergamo“3/4 in „Sterling-Silber“ mit 225/40er Reifen erhältlich. Hinter allen Felgen erkennbar sind die blau lackierten Bremssättel (Golf R Black Edition: schwarz) mit „R“-Logo.


Heckpartie im „R“-Design“. Zur Serienausstattung der Golf R Modelle gehören die neu konzipierten LED-Rückleuchten. Optional stehen in Verbindung mit den „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ die neuen 3D-LED-Rückleuchten mit dynamischer Blinkfunktion zur Verfügung. Deren Welcome- und Goodbye-Szenario kann über die Fahrzeugeinstellungen (via Infotainmentsystem) individualisiert werden. Drei Szenarien stehen dabei zur Wahl. In der Ebene darunter erschließen sich Stoßfänger im „R“-Design, ein in Hochglanzschwarz gehaltener Diffusor und die vierflutigen Endrohre der Abgasanlage (links und rechts jeweils ein Doppelrohr). Der Golf R (klassische Kurzheck-Version) kann optional zudem mit der nun noch kerniger klingenden R-Performance Titan-Abgasanlage (Akrapovič) bestellt werden. Beide Anlagen besitzen steuerbare Sound-Klappen. Die Modelle mit „Performance Paket“ sind im Heckbereich zudem an einem besonders großen, luftdurchströmten Dachkantenspoiler zu erkennen, der den Abtrieb optimiert.



DAS INTERIEUR – ERGONOMISCHE SOUVERÄNITÄT


Neue Infotainmentsysteme. Volkswagen hat die Hard- und Software des Infotainmentsystems neu entwickelt. Die Bedienung wurde dank einer grundlegend neuen Grafik und Menüstruktur des Touchdisplays signifikant verbessert. Darüber hinaus wurde eine „R“-spezifische Grafik in das System integriert. Das selbsterklärende Infotainmentsystem ist in den Golf R Modellen stets mit der größten Display-Version (32,8 cm / 12,9 Zoll in der Diagonale) kombiniert. Unterteilt wurden die Screens in zwei Touch-Leisten – die „Top Bar“ (oben) und die „Bottom Bar“ (unten) – sowie den großen Homescreen in der Mitte. Die „Top Bar“ und der Homescreen können vom Fahrer in weiten Bereichen selbst mit den von ihm favorisierten Direktzugriffen belegt werden. Der große Pluspunkt: Während der Fahrer im Homescreen alle Funktionen in Form von Apps variabel abruft, bleiben die individuell konfigurierbare „Top Bar“ und die statische „Bottom Bar“ als permanente Ansicht auf dem Display stehen. Das vereinfacht die Bedienung. Neu entwickelt wurden in diesem Zuge auch die Touchslider der Temperatur- und Lautstärkeregelung, die jetzt beleuchtet sind. Optional wird es ein Windshield-Head-up-Display geben.


Erweitertes „Digital Cockpit Pro“. Die neuen Golf R Modelle sind serienmäßig mit dem weiterentwickelten „Digital Cockpit Pro“ ausgestattet (Display-Diagonale: 26 cm / 10,2 Zoll). Der Fahrer kann über entsprechende Tasten des Multifunktionslenkrades verschiedene grafische Grundkonfigurationen (Info-Profile) einstellen: Neben den klassischen Ansichten aus anderen Modellen der Baureihe bietet das „Digital Cockpit Pro“ des Golf R einen weiterentwickelten „Sport-Skin“ mit zentralem, rundem Drehzahlmesser im R-spezifischen Design inklusive „R“-Logo. Darüber hinaus ist ein dreidimensional anmutendes Layout – „R-View“ genannt – mit numerischen Feldern verfügbar. Dabei wird als exklusives Feature am oberen Rand des Displays eine horizontale Drehzahlanzeige eingeblendet. Die Skala dieser flachen, horizontal ausgerichteten Anzeige reicht von 0 bis 8 (entsprechend 0 bis 8.000 U/min). Bei den Modellen mit „Performance Paket“ liefert die Anzeige bei aktiviertem manuellem DSG-Modus Schaltempfehlungen. Der Fahrer schaltet im manuellen DSG-Modus entweder per Shift-by-wire-Taster in der Mittelkonsole oder via Schaltwippen am Lenkrad von Hand die Gänge. Besonders bei Fahrten auf Rennstrecken ist die Schaltempfehlung eine wertvolle Unterstützung, da das automatische Hochschalten im manuellen Modus in den Fahrprofilen „Special“ und „Drift“ bewusst deaktiviert ist. Als neue Funktionen sind im „Digital Cockpit Pro“ in Verbindung mit dem „Performance Paket“ zudem ein GPS-Laptimer und ein Beschleunigungsmesser integriert. Als weitere Informationen können darüber hinaus aktuelle Daten wie der Ladedruck, die Getriebetemperatur, das Drehmoment, die Leistung, ein G-Meter (G-Kräfte) und die Momentenverteilung des Allradantriebs angezeigt werden. Die Momentenverteilung zwischen den vier Rädern wird dabei nun über einen neu visualisierten Golf R eingeblendet. Der GPS-Laptimer für die Rennstrecke und der Beschleunigungsmesser im Detail:


GPS-Laptimer für die Rennstrecke. Der nun vorgestellte GPS-Laptimer nutzt zusätzlich gegenüber dem bereits bekannten Laptimer Satellitensignale und ermöglicht damit die automatische Messung von Zwischenzeiten. Und so funktioniert der GPS-Laptimer: Die Rennstrecke wird zuerst einmal abgefahren, damit „angelernt“ und dabei die Start- und Ziellinie gesetzt. Zusätzlich können jetzt bis zu drei GPS-Messpunkte für die Erfassung von Zwischenzeiten gesetzt werden. Ab der nächsten Runde werden die Gesamt- und Zwischenzeiten automatisch erfasst und gespeichert. Darüber hinaus zeigt der GPS-Laptimer dem Fahrer die Differenzzeiten gegenüber der bis dato schnellsten Runde an. Nach dem Überqueren der Ziellinie werden dann die letzte und die schnellste Runde mit den jeweiligen Zwischenzeiten der einzelnen Messpunkte eingeblendet. Durch die automatisierte Zeitnahme kann sich der Fahrer voll und ganz auf die Strecke konzentrieren. Zudem ist die Genauigkeit sehr hoch.


Beschleunigungsmesser für die Sprint-Klassiker. Der neue Beschleunigungsmesser bietet drei verschiedene Modi an: 0 bis 100 km/h, 80 bis 120 km/h und die Viertel-Meile. Die jeweilige Messung kann entweder durch das Anfahren aus dem Stand heraus oder mittels visualisierter Ampel gestartet werden. Wie im Motorsport, zählen beim Ampelstart fünf Leuchtpunkte herunter. Bei der Verwendung des Ampelstarts führt ein zu frühes oder zu spätes Anfahren zu einem Fehlstart, um die Präzision der Messung zu erhöhen. Der Beschleunigungsmesser ist ein spannendes Feature, um die Performance des Golf R zu testen und um mehr über Witterungs-, Reifen- und Fahrbahneinflüsse auf das Beschleunigungsverhalten zu erfahren.


Ausstattung by Volkswagen R. Ergonomisch konsequent auf den Fahrer zugeschnitten und exklusiv im „R“-Stil veredelt ist die Innenausstattung der Golf R Modelle. Fahrer und Beifahrer nehmen auf Top-Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen Platz. Die Innenflächen der Sitze sind in schwarz-blau gehalten, die Außenbereiche in „ArtVelours“ ausgeführt. Die Innenfläche der Lehnen werden im oberen Bereich mit einem „R“-Logo veredelt. Optional wird es wieder eine schwarze Nappaleder-Ausstattung mit Elementen im Carbon-Look mit blauen Applikationen im Seitenbereich sowie einem „R-Logo“ in der Sitzlehne geben. Ebenfalls optional verfügbar: Interieur-Applikationen in Echt-Carbon. Diese Ausstattungsdetails unterstreichen, wie hochwertig das exklusive Gesamtkonzept des neuen Golf R ausgelegt wurde. Spezifisch gestaltet wurde auch das Multifunktions-Ledersportlenkrad: Es besitzt ergonomisch ausgeformte und im Vergleich zur Serie größere DSG-Schaltwippen, eine blaue Lenkradspange auf 6 Uhr, blaue Ziernähte und natürlich die „R“-Taste zur Direktanwahl der verschiedenen Fahrprofile. „R“-spezifische Türseitenverkleidungen, Fußmatten mit dem „R“-Logo sowie Pedalkappen und die Fahrerfußstütze aus gebürstetem Edelstahl gehören ebenso zur erweiterten Serienausstattung wie ein schwarzer Dachhimmel und eine vielfach individuell einstellbare Ambientebeleuchtung (30 Farben). Erstmals ist für den Golf R in der Kurzheckversion zudem eine Anhängerkupplung mit einer Stützlast von 80 kg verfügbar; die maximale Anhängelast beträgt 1.900 kg (gebremst, bei 8 % Steigung).


Alle Fotos © Volkswagen Group/ Porsche Holding

























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